Montag, 30. Mai 2016

Kleine Geschenke fördern das Betriebsklima und den Teamgeist

Warum nicht mal Geschenke an die Mitarbeiter weiter geben. Oft werden Firmengeschenke an die entsprechenden Vertreter oder Manager verteilt. Firmengeschenke von anderen Firmen, die als Kunden oder Auftraggeber auftreten. Diese Geschenke weiter gegeben zeugen von Anerkennung. Sie entfalten die Freude am Arbeiten in der Firma. Kleine Geschenke binden an die Firma und können sehr gut als Bonus eingesetzt werden. Besser noch als Geld. Es zeigt, dem Mitarbeiter, dass der Manager für seine Mitarbeiter verzichtet und die Wertschätzung direkt an sein Team weiter gibt. Für so einen Manager gibt man in der Regel gern mehr an Arbeitsleistung. Die Freude steigert das Betriebsklima und den Teamgeist. Dieser fördert die Arbeitsergebnisse.

Montag, 23. Mai 2016

Halten Sie die Mitarbeitet laufend informiert

Nichts ist schlimmer, als wenn Mitarbeiter in die falsche Richtung rennen. Wenn sich die Richtung der Firmenmission ändert, muss das kommuniziert werden. Welche Zahlen sind wirklich wichtig? Wie verdienen wir wirklich unser Geld? Was kommunizieren wir in unserer Werbebotschaft? Was sind die versprochenen Zeiten dem Kunden gegenüber? Woran arbeiten wir demnächst? Und vieles mehr. Ein Mitarbeiter fühlt sich zurück gelassen, wenn er der letzte ist, den man informiert. Er läuft beim Kunden auf und in seinem Ärger macht er die Firma vielleicht schlecht. Wir sind nur Menschen. Der Kunde bekommt den Eindruck, dass die Firma nicht weiss, was diese tun und im Zweifel verzichtet er auf eine Geschäftsverbindung.

Informieren Sie Ihre Mitarbeiter bevor diese es aus den Medien oder von Dritten oder gar Kunden erfahren. Lassen Sie ihn nicht auflaufen. Das Gefühl nicht als Mitarbeiter wahrgenommen zu werden, sondern nur als Verrichtsklave, zerstört alle Bemühungen ein produktives Betriebsklima zu schaffen. Die Mitarbeiter werden anfangen dem Management zu misstrauen. Das Überträgt sich dann auch die Firma. Mitarbeiter die selbst von der eigenen Firma nur schlechtes halten, können nur dieses auch nach außen strahlen. Die Kunden werden das spüren, in jedem Kundenkontakt. Der Ruf ist schnell zerstört und vielleicht kann er nie wieder repariert werden.

Eine rechtzeitige Information an die Mitarbeiter hat auch einen Verschwörungscharakter. Wir gehören zusammen. Ich verrate dir ein Geheimnis. Es verbindet und verbündet. Die Mitarbeiter werden sich für die Firma stark machen.

Montag, 16. Mai 2016

Seien Sie erreichbar für Ihre Mitarbeiter

Eine offene Tür, eine erreichbare Rufnummer ist ein Statement an Ihre Mitarbeiter: Ich nehme Sie ernst. Seien Sie da für Ihre Mitarbeiter. Es demoralisiert, wenn der Vorgesetzte selten richtig erreichbar ist. Eine online Verbindung zu seinen Mitarbeiter ist kein richtiger Ersatz. Ein Manager kann unmöglich erahnen, was in den Köpfen seiner Mitarbeiter ist. Er ist auf Gesagtes und vor allem Nicht-Gesagtes angewiesen. Die Stimmung muss gespürt werden, um rechtzeitig Verbesserung zu leisten. Statusmeetings sind nicht ausreichend. Wir arbeiten mit Menschen. Wenn wir uns nur auf die Fakten konzentrieren, dann haben wir schnell ein Problem. Es verhält sich wie mit einem Motor, der dauernd im roten Bereich gefahren wird, wir aber die nur die Anzeigen beobachten. Es läuft gut und schnell. Die Kühlung ist in Ordnung. Doch wir hören nicht das Klappern aus dem Motorraum. Wir vernehmen nicht das unruhige Laufen. Wir sehen nur, dass laut Anzeigen alles funktioniert und genug Treibstoff und Kühlung vorhanden ist. Das reicht leider nicht.

Wenn Sie die Mitarbeiter ernst nehmen, werden Sie ernst genommen. Die Möglichkeit Sie zu kontaktieren, ist wichtig. Ein kurzes Gespräch zwischen der Tür und Angel ist perfekt plaziert. Es liegt zwischen offiziell und inoffiziell und liefert dem Mitarbeiter oft eine mögliche Richtung. Es hilft ihm zu erkennen, ob eine offizielle Anfrage oder Idee eingereicht werden kann. Im Zweifel wird diese eben nicht eingebracht und wir verlieren eventuell die beste Idee.

Durch die Erreichbarkeit signalisiert der Manager auch, dass er für sein Team da ist. Genauso wird sein Team für ihn da sein. Haben Sie ihr Team zum Ausführern unter Ihnen erzogen, werden Sie aber dauernd nur zu Abläufen und Entscheidungen befragt, anstatt mit richtigen Problemen konfrontiert. Das ist ein Warnsignal, dass Sie Ihr Verhalten und Ihr Management umstellen müssen. Denn Ihre Mitarbeiter sind die Experten. Geben Sie ihnen den Freiraum, sich zu entfalten und wieder Mut und Vertrauen zu gewinnen, die Arbeit ordentlich zu machen. Finden Sie ihr Team unfähig und trauen Sie sich nicht es allein zu lassen? Dann liegt es an Ihnen. Die anderen machen genau das was man von Ihnen erwartet. Ich erwarte von Ihnen dass Sie ein Manager werden und nicht ein überkorrekter Ein-Mann-Armee-Vorarbeiter mit Mitarbeiter als Maschinen.

Montag, 9. Mai 2016

Persönliche Nachrichten an Mitarbeiter festigen das Bündnis und heben die Motivation

Ein persönliches Danke von Ihnen an den Mitarbeiter ist nicht zu viel verlangt. Sind Sie mit der Arbeit zufrieden, teilen Sie es mit. Finden Sie ein Arbeitsergebnis besonders gelungen, sagen Sie es dem Mitarbeiter. Haben Sie ein gutes Arbeitsergebnis erhalten, obwohl der Mitarbeiter damit stark kämpfen musste, da Zeit und Ressourcen knapp waren, dann sagen Sie es dem Mitarbeiter und Ihrem Team. Zögern Sie nicht. Senden Sie Ihren ehrlichen Dank gleich nach der Durchsicht. Oft ist dies nur eine E-Mail Antwort entfernt.

Loben Sie Ihre Mitarbeiter, wenn Lob berechtigt ist. Es fördert den gemeinsamen Willen, besser zu werden. Nichts ist demotivierender als fehlende Anerkennung. Richtige und ehrliche Anerkennung beflügelt Menschen. Beflügelte Mitarbeiter sind unaufhaltsam. Sie erreichen mit denen alles.

Montag, 2. Mai 2016

Bringen Sie die Mitarbeiter bei der Entscheidungsfindung ein

Ob bei Meetings, oder bei der alltäglichen Arbeit. Fragen Sie nach Meinungen und Anregungen. Ihre Mitarbeiter werden es Ihnen danken. Das ist nämlich eine sehr gute Form der Anerkennung. Doch sollte es nicht nur ein Floskel sein. Das merken die Mitarbeiter schnell und die Probleme werden stärker. Ein Manager ist nicht der beste Experte. Er hilft seinem Expertenteam die beste Arbeit zu leisten. Er vermehrt den Wert, den sein Team der Organisation liefern kann. Eitelkeit ist hier fehl am Platz.

Es sollte zur Kultur werden, dass gute Ideen zusammen entwickelt werden. Das muss trainiert werden, damit die Ergebnisse immer besser werden. Wenn hier auch noch Freiraum und Zeit gegeben wird, dann wirkt sich das auch auf die alltäglichen Arbeiten aus. Die Mitarbeiter trainieren den Optimierungs- und Chancenmuskel im Gehirn. Auch wenn diese Aussage nicht anatomisch korrekt ist. Querdenken, Optimierungen finden und Chancen erkennen muss trainiert werden, damit es immer besser funktioniert. Dazu gehört aber auch Denkzeit.

Montag, 25. April 2016

Ein "Bitte bis …" ist immer besser als ein "Mach es bis …" fertig

Respekt gehört ebenso zum Betriebsklima, wie die Motivation und ein inspirierendes Umfeld. Ein ordentliches Miteinander gehört dazu. Ärger haben viele Mitarbeiter auch so schon genug. Der Ort, an dem man die meiste Zeit seines Lebens verbringt, sollte freundlich und förderlich inspirieren. Das Ziel ist es, dass der Mitarbeiter mit Freude an die Umsetzung von Arbeiten und Zielen geht. Wer mit Freude etwas umsetzt, setzt diese besser um.

Darum verbessert das "Bitte bis ..." die Situation. Höflichkeit ist ansteckend und man geht allgemein besser mit einander um. Ein Befehl wird ungern angenommen. Es löst unangenehme Gefühle aus. Unbewusst sträubt man sich dagegen. Dies kann man in den Ergebnissen ablesen. Wenn die Zielvorgabe dann auch noch etwas unrealistisch ist, ist die Abneigung höher. Damit auch das Ergebnis. Die Freude, die man für eine optimierte und verbesserte Arbeit benötigt, kommt dabei nicht auf. Vielmehr wird nach Fehlerquellen gesucht, um sich selbst bestätigt zu sehen: "Wusste es doch gleich, dass es nicht in der Zeit mit hoher Qualität machbar ist."

Montag, 18. April 2016

Gute Manager achten darauf, wie sich die anderen wegen Ihnen fühlen

Es liegt in der Verantwortung des Management, dass sich die Mitarbeiter wohl fühlen. Nur dann kann auch produktiv gearbeitet werden. Wenn die Mitarbeiter ständig mit schlechtem Material, unzureichenden Systemen kämpfen müssen, dann liegt es auf der Hand, dass keine optimale Ergebnisse erreicht werden können.

Genauso verhält es sich mit Aussagen vom Manager zum Mitarbeiter. Sind diese eher herunterziehend, dann werden die Ergebnisse schnell folgen. Die Stimmung im Team reflektiert die Behandlung durch den Vorgesetzten. Manager sollten unbedingt darauf achten, wie sich die Mitarbeiter fühlen. Eine bloße Nachfrage, ist eher kontra produktiv. Zuhören ist hier der Schlüssel. Einfach mal nichts sagen und die Mitarbeiter reden lassen. Dass muss zur Routine werden. Ein Zuhören und Nachfragen pro Jahr wirkt aufgesetzt und wird schnell negativ ausgelegt werden.

Das reine Zuhören ist das eine, noch besser wirkt es wenn man darauf auch Taten sprechen lässt und Behebungen der besprochenen Nöten vollbringt. Ein ernst genommener Mitarbeiter ist Gold wert.

Montag, 11. April 2016

Nutze den initialen Grund der Firmengrün, um die Mitarbeiter zu inspirieren

Anstatt auf Zahlen zu pochen und entsprechend das Tagesgeschäft losgelöst von der ursprünglichen Idee der Firma zu führen, sollten Manager die Mitarbeiter inspirieren. Der Manager muss die Werte der Firma hochhalten, und damit auch den Sinn, warum etwas gemacht wird, hervor heben. Die Mitarbeiter sind anders Motiviert, wenn die Tätigkeit zu einem schönen Ziel führt.

Jedes Produkt hat einen anfänglichen guten Grund, ein Problem das damit gelöst werden soll. Dieser problemlösende Grund inspiriert Mitarbeiter. Dieser gute Grund bewirkt, dass sich die Mitarbeiter mit der Firma und den Zielen identifizieren. Qualität ist nicht mehr Arbeitsanweisung, es wird zum inneren Bedürfnis.

Montag, 4. April 2016

Ein Manager sollte durch Fragen inspirieren, ein bestimmtes Arbeitsergebnis zu schaffen, anstatt dieses zu befehlen: "Glaubst du es ist machbar, das Ziel XYZ zu erreichen?"

Ein Befehl wird immer ungern angenommen. Man fühlt sich in seiner Freiheit eingeschränkt. Man fühlt sich unterlegen und ausgeliefert und dieses Gefühl fördert nicht die Performance. Warum nicht den Mitarbeiter involvieren. Ihn fragen, ob er glaubt, dass wir das bis zu diesem Zeitpunkt erreichen können und was erreicht werden kann?

Diese Mitbestimmung verleitet den Mitarbeiter zu höheren Zielen. Wenn das Management den Mitarbeiter unterstützt und auch an ihn glaubt und dies zeigt, wird der Mitarbeiter dies auch schaffen. Wenn es mal nicht klappt, sind die Ergebnisse oft dennoch besser als ohne diese Zielvereinbaarung seitens des Mitarbeiters.

Montag, 28. März 2016

Mitarbeiter sind Mitarbeiter und Manager sind Manager. Erwarte keine Doppelrolle, das bringt nur Frust auf beiden Seiten

Wenn man isst, dann isst man. Wenn man geht, dann geht man. Wenn man beides versucht, bekleckert man sich oft und kommt auch nicht so schnell voran.

Mitarbeiter machen die Arbeit. Managementaufgaben sollte man dann auch nicht verlangen. Beide Rollen sind entgegen gesetzt. Wenn der Mitarbeiter die Entscheidung treffen, dann kommt er unter Druck. Falsche Entscheidungen bringen Ärger, richtige keinen Lob. Dazu entscheidet er auch noch über seine eigene Arbeit. Es ist einfach unfair und zeugt von Unfähigkeit, wenn ein Manager dies verlangt. Oft tarnen diese Manager ihr Verhalten mit Aussagen über Empowerment und Freiheit.

Empowerment und Freiheit, die zu Kreativität führen soll, bezieht sich auf die Organisation. Wie ein Mitarbeiter sich selbst verwaltet. Aber auch hier sollte man vorher dem Mitarbeiter auch das Wissen vermitteln, dies zu können. Bloß zu erwarten, dass dies jeder beherrscht ist nicht korrekt. Kleine Schulungen wirken Wunder. Der Mitarbeiter verwaltet sich besser selbst. Der Manager bekommt schneller bessere Ergebnisse.

Tipp: In-house Zeitmanagement Kurse anbieten. Oft reichen kleine Lektüren und das Vorleben aus, denn wenn die Mitarbeiter den Nutzen sehen, sind diese auch eher bereit es mal zu probieren.

Montag, 21. März 2016

Das Gehirn ist nicht für Multitasking gemacht, helfe deinem Mitarbeiter

Bei mehreren Arbeiten zur gleichen Zeit, verlieren wir Informationen. Dem Mitarbeiter entgehen wichtige Punkte und er trifft falsche Entscheidungen. Dies mündet in Stress. Jeder Mitarbeiter ist bemüht gut Arbeit zu leisten. Schon für sein Selbstbild. Diese Arbeitsumgebung stört gewaltig. Ungenauigkeiten und verringerte Produktivität können durch entsprechende Arbeitsbedingungen verhindert werden. Wir als Manager können dem Mitarbeiter dabei helfen, für uns und die Organisation bessere Ergebnisse zu liefern. Dabei ist der Mitarbeiter auch entspannter. Also eine Win-Win-Win Situation. Wir und die Organisation, der Mitarbeiter und der die Kunden. Schaffe keine Arbeitsbedingungen die zu Multitasking beim Mitarbeiter führt.

Tipp: Zeitmanagement Schulung. Eventuell hilft die Promodoro-Technik.

Montag, 14. März 2016

Befreie deine Mitarbeiter von unnötigen Ballast, damit diese den Freiraum haben zur professionellen Exzellenz heranzuwachsen

Buchungen für Tickets, Restaurants etc. halten den Mitarbeiter nur auf, wenn dieser eigentlich etwas ganz anderes in der Firma macht. Gerade seine Unerfahrenheit in diesen Dingen, führt zu Fehler und Mehrkosten. Oft werden wichtige Dinge nicht berücksichtigt oder vergessen, da man nicht mit dem Kopf dabei ist. Der ist und sollte auch bei der eigentlichen Arbeit sein. Auch die benötigte Zeit für die Buchung und Reservierung ist viel teurer. Wenn ein Abteilung oder Angestellter für die Reservierungen existiert, wird dieser viel weniger kosten und schneller sein. Dazu reißen wir den Mitarbeiter nicht aus seiner Arbeit. Sein Gedankengang bleibt bei dem was er gut kann. Andere störende extra Arbeiten bringen nur Unruhe und Verdruss mit sich. Man fühlt sich heruntergradiert. Ärgert sich über die gestohlene Zeit. Wenn etwas schief geht, ärgert man sich noch mehr und gibt der Organisation selbst die Schuld, was auch im Grunde stimmt. Alles in allem verhindert es aber die Wertsteigerung des Mitarbeiters.

Montag, 7. März 2016

Vermeide unnötige Meetings und schaffe Zeit für deine Mitarbeiter in den Flow zu gelangen

Die wahre Produktivität ist das Erreichen von Zielen, das Beenden von wichtigen und langen Arbeiten. In der übrigen Zeit beantworten die Mitarbeiter E-Mails, Telefonate und Rückfragen. Suchen nach dem Material oder benötigte Informationen. Wenn man das verringern kann, steigt die Produktivität.

Montag, 29. Februar 2016

Weise Manager übernehmen Kontrolle, indem Sie diese abgeben

Vertraue darauf dass der Mitarbeiter seine Arbeit so gut es geht bewältigen wird. Gib ihm die Kontrolle über die Ausführung. Kontrolliere das Ergebnis. Die Mitarbeiter brauchen ein Geländer an dem sie sich festhalten können. Doch ist dieses Geländer zum Festhalten für den Mitarbeiter. Er nutzt dieses Geländer entlang seiner Entscheidungen. Das Geländer soll keine Entscheidungen für Ihn treffen oder gar in so einengen, dass er keine Entscheidungen über seine Arbeit mehr treffen kann. Dieses Geländer wird durch die Firmenwerte geschaffen.

Montag, 22. Februar 2016

Erwarten Sie viel von Ihren Mitarbeiter, um sie zu Höchstleistungen zu motivieren

Jedoch sollten diese Erwartungen auch mit Freiheit und Vertrauen gefördert werden, sonst stresst man seine Mitarbeiter unnötig und erhält bald keine brauchbaren Ergebnisse mehr. Gerade das Vertrauen in den Mitarbeiter, das Fördern der Stärken des Einzelnen beflügelt die Leistungen der Mitarbeiter. Fehler machen ist ok. Durch die Fehler lernt man. Der Mitarbeiter muss wissen, dass er Fehler bei neuen Arbeiten machen darf ohne dafür bestraft zu werden. Sonst erstickt man die Innovationen. Die Angst vor den Konsequenzen eines Fehlers bringt nur Mittelmäßigkeit. Fundiertes Wissen und Lernen kommt durch experimentieren.

Montag, 15. Februar 2016

Informieren Sie Ihre Mitarbeiter über die Umstände und Gegebenheiten. Verbreiten Sie die Company Regeln, so dass Entscheidungen von Mitarbeiter auf diese basierend und Entscheidungen zum Wohle der Firma getroffen werden

Als Manager müssen Sie die Corporate Values vermitteln, um deine Mitarbeiter in Ihrer Arbeit zu führen. Diese Werte werden von den Mitarbeiter als Entscheidungshilfen genutzt, um das eigene Tun und entsprechenden Entscheidungen dem Kunden gegenüber zu bestimmen. Dies geschieht oft unbewusst und muss deswegen sehr sorgsam durch das Management gelebt werden.

Wenn Mitarbeiter unfreundlich zu Kunden sind, haben Sie dies durch Handlungen des Managements gelernt. Fehlverhalten der Mitarbeiter kommen oft durch unterbewusste Verarbeitung der Handlungen und Entscheidungen des täglichen Arbeitsalltags. Wenn der Manager zu einer Kundenbeschwerde sagt: "Ach vergiss es, ist ein unwichtiger Kunde", kann dies im Mitarbeiter viele Firmenwerte verankern. Der Mitarbeiter passt sich diesen Aussagen an und übernimmt diese Einstellung gegenüber seiner Umwelt innerhalb des Firmenbezugs. Oft unbewusst. Der Mitarbeiter handelt und entscheidet nach und nach genauso wie diese Aussagen interpretiert werden. Sein Verhalten gilt aber nur innerhalb der Firma, den Kollegen aus anderen Abteilungen oder dem Kunden gegenüber entsprechend.

Darum muss der Manager sehr darauf achten, wie seine Äußerungen gegenüber seinen Mitarbeitern ankommen. Er muss darauf achten, dass seine Kommentare und Handlungen den Firmenwerten entsprechen. Im Gegenzug kann er damit auch seine Mitarbeiter unbewusst schulen und als gutes Beispiel genau das gewünschte Verhalten erzielen.

Montag, 8. Februar 2016

Der beste Mitarbeiter ist nicht automatisch ein guter Manager

Oft werden die besten Mitarbeiter mit Führungsarbeiten belastet. Natürlich zusätzlich. Der natürliche Instinkt verleitet dazu, dass diese Mitarbeiter auch nicht ablehnen. Die Überlastung führt zu schlechteren Resultaten. Dazu kommt, das die Mitarbeiterführung und anderes nützliche Managementwissen fehlt und niemand in diese Ausbildung investieren möchte.

Diese vermeintliche Chance kann einen eventuellen großartigen Manager bereits zu Beginn die Karriere kosten und ihn demotivieren. Alle verlieren. Die Kollegen sind durch die falsche Führung genervt und die Produktivität sinkt durch interne Konflikte. Der neue Manager leidet unter dem Stress und wird oft kranker. Seine schlechte Laune wirkt sich auf seine und die Mitarbeiterperformance aus. Der Manager selbst leistet schon auf Grund zeitlicher Probleme weniger. Die Organisation hat Ihren besten Leistungsträger der Gruppe verloren und zahlt dennoch 100% Gehalt. Mehr noch, sie zahlt für die sinkende Performance des Team.

Besser ist zu prüfen ob der Mitarbeiter geeignet ist und auch wirklich möchte. Dann gezielt in seine neue Aufgabe zu investieren und mit Schulungen und Coach, eventuell sein direkter Vorgesetzter, zu unterstützen.

Montag, 1. Februar 2016

Manager werden nicht gut bezahlt die Arbeit zu machen, sondern um andere zu motivieren gute Arbeit zu machen

Ein Manager im Mikromanagement ist kein Manager sondern ein Vorarbeiter oder gar der Arbeiter selbst. Die Mitarbeiter werden in Ihrer Arbeit behindernd und im Tun gelähmt. Da man schon befürchtet, dass Kritik an der Arbeit kommen wird und man entsprechend was anderes machen muss.

Manager die das Gefühl haben, dass ohne die ständige Kontrolle und Anpassung ihrerseits nichts richtig funktionieren würde, können die gewünschten Arbeitsergebnisse nicht klar kommunizieren, sonst wäre das ständige Anpassen nicht nötig. Hier ist es besser den Manager anzupassen als den Mitarbeiter. Der gleiche Mitarbeiter kann unter einem anderen Manager aufblühen. Oft ist es nur ein Manager der ein ganzes Team lähmt und der Organisation damit Schaden zufügt. Doch oft wechselt man lieber die Mitarbeiter, anstatt in eine richtige Ausbildung des Managements zu investiveren. Viele Manager wissen gar nicht, was alles zum Management gehört und schwingen nur die Peitsche.

Montag, 25. Januar 2016

Manager sollten Engagement der Mitarbeiter fördern und ein entsprechendes Betriebsklima fördern

Ein falsches Signal ist immer die Mitarbeiter zu kritisieren. Das zerstört jede Motivation, Optimierungen einzubringen. Mitarbeiter lernen durch Fehler. Es bedeutet, dass Sie etwas machen. Wenn Mitarbeiter neue Ideen einbringen und diese ständig nieder gemacht oder abgewürgt werden, dann bremst man die Mitarbeiter aus.

Diese unschätzbaren wertvollen Anregungen seitens der Mitarbeiter sollte man fördern. Nicht immer kann alles umgesetzt werden. Darum geht es auch nicht. Vielmehr wird die Zusammenarbeit umgestellt. Wer weiss, wie man die Arbeit optimieren kann? Derjenige, der diese auch macht. Vielleicht kann der betroffene Mitarbeiter nicht direkt eine Optimierung einbringen, weil er zuviel mit dem Tagesgeschäft zu tun hat. Aber gezielt nach der Meinung zu Optimierungsidee gefragt, kann dieser Mitarbeiter wertvolle Erkenntnisse liefern. Auch ist die Akzeptanz um ein vielfaches höher, wenn die Umsetzer in der Definition der Arbeit involviert waren.

Montag, 18. Januar 2016

Vertraue darauf dass deine Mitarbeiter ihr Arbeitsgebiet kennen

Nur wenn man mal 2 Tage nicht im Büro heißt es nicht, dass man seinen Mitarbeiter eine detaillierte Aufgabeniste senden muss. Es sind Mitarbeiter und keine persönliche Assistenten. Wenn der Manager der Meinung ist, dass seine Mitarbeiter derart geführt werden müssen, dann sollte der Manager dringend was an sich selbst optimieren. Der Fisch stinkt am Kopf zuerst. Eine vertrauensvolle Arbeitsatmosphäre gehört zu einem produktiven Team dazu. In der Regel sollten die Arbeitsgebiete und Aufgaben dem Mitarbeiter klar sein und zwar nicht kurz vor der Abwesenheit des Managements.

Wenn die Mitarbeiter öfter nicht zufrieden stellenden Arbeitsresultate liefern könnte auch die Arbeitsanweisungen, bzw. die Aufgabenstellung optimiert werden. Hier liegt irgendwie ein Kommunikationsproblem vor, denn sonst würde der Mitarbeiter ja die Aufgabe genau verstehen. Grundsätzlich ist jeder bemüht das Beste zu liefern, schon allein durch sein Bedürfnis der Anerkennung. Meist teilt der Manager seine Erwartungen bezüglich des Arbeitsergebnis nicht richtig mit. Oft beteuern Mitarbeiter alles genau verstanden zu haben ohne das in Wirklichkeit zu tun. Das liegt an seiner Angst vor den Konsequenzen durch sein Geständnis. Hier muss der Manager sofort sein Verhalten reflektieren und ändern. Den die Angst ist ja durch sein Verhalten im Mitarbeiter entstanden. Sind Sie vielleicht zu streng oder zu ungeduldig? Am Ende gewinnen Sie mehr Zeit und schnellere Ergebnisse wenn Sie hier bei der Planung und Übergabe mehr Zeit investieren und klar kommunizieren, dass es kein Problem ist, wenn man die Aufgabe und die Erwartungen an das Ergebnis nicht klar verstanden hat. Solange man dies sofort kommuniziert. Nach einiger Zeit optimieren sie als Team die Aufgabenübergabe und werden schneller und liefern bessere Ergebnisse. Alle werden es danken. Sie erhalten schneller das wirklich gewünschte. Der Mitarbeiter hat seine klaren Anforderungen und muss sich nicht mit Gefühlen der Angst und Unsicherheit quälen. Die zusätzlich gewonnene Zeit durch fehlende Korrekturarbeiten können genutzt werden, um die Arbeitsprozesse und Ergebnisse zu optimieren.

Montag, 11. Januar 2016

Sind Sie nicht derjenige, der die Arbeit machen muss, dann entscheiden Sie auch nicht darüber. Lassen Sie ihr Team machen

Oft sieht man, dass Manager einfach einen zeitlichen Wert für eine Arbeit bestimmen. Das soll dann der Mitarbeiter leisten. Wie auch immer das geschehen soll. Dieser enorme Druck löst nur Stress und Gegenreaktionen hervor. Viel besser ist es denn Mitarbeiter selbst nach der benötigten Zeit zu fragen. Dann ist er auch eher bereit diese einzuhalten.

Ein guter Manager wird aber dennoch schauen, dass der Mitarbeiter sich nicht zuviel aufhalst, um gut dazustehen oder gar aus Angst vor den Folgen, wenn er eine zu lange Zeit angibt. Hier muss man mit Vertrauen entgegen wirken und auch gerade am Anfang nicht drängeln, wenn es eng wird. Eher etwas abnehmen ohne einen Vorwurf. Damit signalisiert man, dass man auch eine ehrliche Zeit akzeptiert. Der Mitarbeiter wird nächste Mal versuchen die Zeit besser zu schätzen und einhalten. Eventuell klappt das nicht auf Anhieb, doch es wird bei jedem Versuch besser. Motivieren, statt kritisieren.

Montag, 4. Januar 2016

Bleib am Puls der Zeit. Spreche mit deinen Mitarbeiter und nimm deren Sorgen und Wünsche ernst

Manager sollten das Team managen, also sich um die Bedürfnisse und Sorgen kümmern. Sein Ziel ist ein anhaltenden hohes Arbeitsergebnis zu erreichen. Dazu muss das Team auch entsprechend motiviert werden. Anerkennung ist immens wichtig. Nein, es ist nicht selbst verständlich, dass Mitarbeiter die normale Arbeit leisten. In vielen Teams sinkt die Arbeitsleistung oder es wird nie eine hohe Leistung erreicht. Manager nehmen, dann diese schwache Leistung als 100% an. Denn sonst müssten die sich ja eingestehen, dass sie versagen.

Manager sollten auch hinhören, was erzählt wird. Die Gründe analysieren und gegebenenfalls handeln. Sei es mit Gegenmaßnahmen oder korrigierenden Klarstellungen. Oft sind es nur Missverständnisse, die zu großen Problemen führen. Pro aktiv reagieren, statt nachträglich kitten und Rettungsversuche starten. Das Zugeständnis von Wünschen, kann viel besser sein, als ein ausgezahlter Bonus.

Das Gespräch mit dem Mitarbeiter sollte bei ihm geführt werden, wenn möglich. Fragen Sie den Mitarbeiter was man besser machen kann. Lassen Sie es erklären, machen Sie Notizen und hören Sie zu. Unterbrechen Sie nicht. Sie zerstören sonst den Flow und den Effekt. Wenn etwas abwegig erscheint, dann vielleicht nur jetzt. Behalten Sie Kritik für sich. Danken Sie dem Mitarbeiter. Sie geben Ihm ein gutes Gefühl, welches sich auch auf seine Arbeiten auswirkt. Ich konnte die besten Ideen so erhalten. Wenn es Optimierungen für die Arbeitsabläufe sind, dann ist die Akzeptanz enorm hoch, da die Idee vom Team, vom Mitarbeiter kommt.