Montag, 10. November 2014

Dynamisch geladen HTML Templates und Daten mit Ajax nachladen, um selbst auf mobile Geräte sehr schnell zu sein

Schnelle Seiten auch für Bahnfahrer.

Viele vergessen, dass es immer mehr Benutzer gibt, die mobile sich mit dem Internet verbinden. Diese Benutzer sind oft Informationskonsumenten und möchten schnell und unkompliziert Daten abfragen. Aber auch immer mehr Webseiten mit Produktinformationen und Shops werden aufgerufen.

Scheinbar nutzen die Betreiber selbst kein normales mobiles Internet, denn diese Seiten sind meist nicht benutzbar. Gerade wenn der Benutzer unterwegs ist und nicht an einem Punkt verharrt, ist es fasst unmöglich zu surfen. Warum funktionieren die Chat-Applikationen aber hervorragend?
Weil diese Applikationen es genau richtig machen. Nur das notwendigste wird übertragen.

Dieses Technik sollten wir auch für das Surfen im Internet einsetzen. Alle profitieren davon, selbst wenn man eine klassischen Desktop Computer mit fester Leitung nutzt.

Wie soll das gehen?

Zuerst trennen wir Daten vom Template. Alter Hut? Warum macht dass dann keiner?
Die Applikation lädt HTML Template erst nach Bedarf. Die Daten werden per Ajax oder JSONP Call abgeholt. Die geladenen Daten enthalten eine Versionsnummer, anhand derer der Browser erkennt, ob ein neues HTML geladen werden soll oder die lokale Kopie der vormals geladenen Seiten immer noch aktuell sind.

Umsetzung:

- HTML Template, entweder als HTML Datei hinterlegen, oder als in JSON eingepackte Datei
- Die Startdatei (meist index.html) ganz klein halten und damit das JavaScript laden
- Die (Teil-)Daten abholen. Im JSON die Version ermitteln
- Ist der HTML Teil im localstorage, dann die Versionsnummer mit den aus den Daten vergleichen
- Ist das HTML veraltet oder nicht im localstorage gespeichert, dann per AJAX HTML nachladen und im localstorage mit Versionsnummer speichern. Am besten als JSON. {vnr:VERSIONSNUMMER, html:''}
- Daten mit HTML per JavaScript verbinden und anzeigen.

Fazit

Im Idealfall wird das HTML einmal geladen und die Seiten wirken rasend schnell. Dieser Wettbewerbsvorteil kann gezielt genutzt werden. Gerade für Pendler und andere sich schnell bewegende mobile Internetnutzer werden sich freuen und diesen Dienst auch weiter empfehlen.

Dienstag, 29. Juli 2014

Ultra Mobile - Noch weniger Drumherum, mehr Information

Ist man unterwegs, sucht man meist nach einer Information im Internet. Eher weniger nach schicken und aufwendig gehaltenen Webseiten. Sondern eine gezielte Information. Zum Beispiel, wann fährt die Bahn U8 von Haltestelle X ab. Oder Restaurant in der Nähe.

Zwar gibt es viele Webseiten die nun mobile optimiert sind, jedoch ist das Laden eine Qual. Vorallem, wenn man sich im bewegten Zustand befindet (Auto, U-Bahn, S-Bahn, Zug, etc). Hier interessieren mich nicht hübsche Grafiken oder andere Angebote. Ich würde gerne nur die Information erhalten.

Hier könnte man ein Ultra-Mobile Format einsetzen. Eine sehr schlanke und schnörkellose HTML Seite mit der Information. Die restlichen Abfragen sollten auch per AJAX oder JSONP Aufrufe nach Bedarf nachgeladen werden.

Der Minimalistische Ansatz sieht bei einer einfachen Antwort nicht nur wertig aus, sondern ermöglich eine hohe Kundezufriedenheit. Man ärgert sich weniger über überladenen Seiten. Die statische Information wäre optimal. Wenn jedoch eine dynamisch Information angezeigt werden soll, oder der Betreiber die Daten nicht statisch (als HTML-Seiten) vorhalten möchte, kann ein sehr kleines Javascript Codestück, die entsprechenden Informationen nachladen (aus der Datenbank SOLR etc. oder dynamischen Server). Die Information ohne viel grafischen Aufwand (ja, kein Bootstrap und Co.) anzeigen.

Das würde alle die von unterwegs immer wieder kleine Informationshappen schnell nachsehen wollen helfen. Die Wartezeit ist in der Summe so unerträglich, dass man oft einfach nicht mehr das mobile Internet nutzen möchte.

Hoffe Anregung gegeben zu haben, neben den mobilen Dienst eine Ultra-Mobile Seite anzubieten. Idealerweise als Erste mit entsprechenden Cookie oder so für eine andere Seite, wenn die Bandbreite des Betrachters stimmt.

Freitag, 4. Juli 2014

Professionell ist gleich Mehr Freizeit

Professionelles Arbeiten beinhaltet effizientes und effektives Arbeiten. Wenn man etwas effizient macht, spart man sich Zeit. Gerade die kleinen unnötigen Handlungen kosten in der Summe die Zeit. Gut vorbereitet, gut organisiert, spart bei den meisten Handgriffen 1-2 Minuten. In der Summe ist dies schnell mal 1 Stunde und mehr in der Woche. Das ist die professionell verdiente Freizeit.

Zeitmanagement ist hier ein guter Startpunkt.
Prozessmanagement ein natürlicher nächster Schritt.

Man kann viel an Zeit gewinnen, wenn man unnötige Schritte erkennt und aus dem Ablauf verbannt. Vorausschauend handeln. Witziges Beispiel: Kaffee holen, auf dem Weg zur Toilette. Besser: E-Mail direkt in den Kalender ziehen, so hat man alle notwendigen Information parat, wenn man diesen Punkt abarbeitet.

Professionell ist weniger Stress

Zum professionellen Arbeiten gehört vorausschauendes Handeln und frühzeitiges Informieren der Beteiligten. Man versetzt sich in die Lage des Auftraggebers und fragt sich, was würde man wohl selbst erwarten. Dazu gehören auch Empfangsbestätigungen, Statusmeldungen und Optimierungen. 

Jeder kennt die nervigen Rückfragen, wie lange etwas noch dauert und wann man endlich damit rechnen kann. Nach mehrmaligen Arbeitsunterbrechungen durch solche Rückfragen, macht man sich selbst den Stress allen gerecht zu werden und verzettelt sich. Was wiederum neuen Stress macht.

Nach Auftragseingang (Aufgabe) kann man diese nach kurzer Analyse zeitlich oft einschätzen. Am besten gleich in die Aufgabenliste setzen. (E-Mail direkt in die Aufgabenliste zerren, damit man alle nötigen Informationen parat hat). Eventuell kann man sich die Aufgabe auch gleich in den Kalender legen und blockt damit andere Störer ab. Nun dem Auftraggeber schnell antworten mit dem zu erwartenden Fertigstellungstermin. Die Antwortgeschwindigkeit wirkt professionell. Man erhält seine Ruhe, um unterbrechungsfrei zu arbeiten. Der Termin meldet sich von alleine für die Abarbeitung. Die anschließende Fertigstellung mit Benachrichtigung an den Auftraggeber ist professionell.

Fazit

Mehr Lebensqualität durch professionelles Arbeiten. Man gewinnt mehr Zeit und hat weniger Stress. Zu schön um wahr zu sein? Nein. Wenn auch nicht immer in allen Bereich zu 100%, so ist doch schon super es auch für einen kleinen Teil zu erhalten. Ausprobieren, man kann nichts verlieren, nur gewinnen.

Montag, 9. Juni 2014

Timeboxing - auch beim Lernen

Timeboxing ist schon länger bekannt als optimales Zeitmanagementsystem. Doch es kann mehr. Gerade beim entwickeln ist ein Vorgehen in kleineren Teilen besser. Da man immer wieder über die geleistete Arbeit nach denken kann. Damit kann man besser die erzeugte Lösung reflektieren und muss auch weniger anpassen. Inspect and Adapt. 

Das geht auch sehr gut mit Lernen. Jeden Tag ein kleines Stück und das Ganze ist schnell erreicht. Martin Luther King: "Du musst nicht das Ende der Treppe sehen, nimm die erste Stufe..."

Ideal wenn man einen kleinen Weg zur Arbeit hat und diese mit öffentlichen Verkehrsmittel nehmen kann. In der Zeit kann man täglich 15-30 Minuten für die Weiterbildung nutzen. Verstärkt wird dies, dass die Zeit nur für ein kleinen Teil reicht und man diese neuen Sachen sofort in der Arbeit einsetzen kann und damit den Lerneffekt verstärkt.

Roman lesen ist dann eher für den Heimweg, zum Entspannen und Fantasie anregen.

Donnerstag, 20. März 2014

Optimale Aufgabenplanung mit Outlook

Outlook bietet eine sehr gute und einfach zu bedienende Aufgabenplanung. Ich möchte hier einen Ansatz vorstellen, womit man einfach und schnell seine Aufgaben plant und koordiniert abarbeiten kann.

Kalender - Arbeistwochenansicht

Diese Ansicht kann bei entsprechenden Platz auch die laufenden Aufgaben unten einblenden.
Outlook Kalender Ansicht Arbeitswoche mit Aufgaben
Der obere Bereich zeigt die Arbeitswoche an. Der untere Bereich zeigt die Aufgaben an. Wenn Aufgaben bereits einen Termin haben, werden diese in die entsprechende Tagesspalte angezeigt.

Aufgaben die kein Enddatum haben oder erst später fertig sein sollen, werden immer auf dem letzten Tag angezeigt. Termine für diese Woche werden im aktuellen Tag angezeigt. Wenn Aufgaben nicht als erledigt werden, rutschen diese auf den nächsten Tag.

Arbeit erleichtern durch ToDos eintragen

Kommt nun eine neue Aufgabe kann man direkt im unteren Bereich klicken und die Aufgabe mit Titel erfassen. Wenn man die Aufgabe in abgelaufenen Tagen einträgt, setzt Outlook diese automatisch auf heute.
So kann man schnell reinklicken und los tippen. Die erfasste Aufgabe ist erstmal nur festgehalten und offen. 

Aufgaben planen durch Terminzuweisung

Oft kommt man nicht dazu die Aufgaben zu machen, da immer was dazwischen geschoben wird. Hier hilft, die Aufgabe als Termin einzutragen. Das geht sehr komfortable direkt aus dieser Maske. 

Man klickt auf die gewünschte Aufgabe und zieht diese mit gedrückter Maustaste direkt in den Tagesplaner. Loslassen, wenn die Maus über den gewünschten Termin und der Uhrzeit steht. Damit kann man die Aufgaben sehr leicht dem Tagesablauf entsprechend organisieren. Outlook erinnert an den Start der Aufgabe. Somit kann man diese abarbeiten und muss nicht immer auf die Uhr schauen und die verbleibende Zeit berechnen.

Sollte die Aufgabe mehrere Tage benötigen, kann man den Vorgang wieder holen. Die Termine sind von der Aufgabenerledigung unabhängig. Vorteil: Ihre Kollegen sehen in freigegeben Kalender gleich, dass Sie Termine (mit sich selbst) haben und planen Terminanfragen besser ein.

Ist die Aufgabe erledigt, klickt man mit der rechten Maustaste darauf und setzt diese als erledigt. Die Aufgabe wird durchgestrichen dargestellt und man hat noch einen Überblick, wann man diese gemacht hat.

Fazit

Diese Methode hilft vor allem wenn man mit Zeitmanagement-Methoden arbeitet. Sie ist schnell und intuitiv anwendbar. Man kann die vielen Aufgaben, welche auch während dem Tag eintreffen, erfassen und einer Abarbeitung zuführen. Nimmt man sich täglich eine Anzahl vor, wird der Aufgabenberg stetig abgetragen.

Mittwoch, 5. März 2014

German Angst

Die deutschen Politiker treiben die Bürger in die Kralle der Angst. Fragt man den einzelnen, hat niemand Angst. Ist dies das Abilene-Paradox? Wohl eher Selbstbetrug.

Donnerstag, 6. Februar 2014

Demokratieverständnis

Jeder will Demokratie, doch keiner will sie geben. Jeder denkt er gehört zur Minderheit, der die anderen sinnvoll beherrschen sollte.

Sonntag, 5. Januar 2014

Einfach zu merkende Passwörter mit sehr hoher Sicherheit

Passwörter sollen schützen. Doch wer soll sich die verschiedenen Passwörter merken. Jedes System will ein eigenes Passwort.
Aus Bequemlichkeit nimmt man oft das gleiche Passwort.

Ich möchte erst zeigen wie dramatisch sich die Sicherheit erhöht, wenn man 1 Zeichen mehr nutzt. Anschließend stell ich ein einfaches System für lange und unterschiedliche Passwörter vor, die sich jeder leicht merken kann.

Wahrscheinlichkeit
Zuerst bestimmen wir uns Passwort Alphabet, also die Zeichen für unser Passwort. Wir nehmen alle normale Buchstaben in gross und klein. Dazu Ziffern 0-9 und Sonderzeichen ,.#-. Damit haben wir ein System mit 66 Zeichen pro Stelle. Bei einem Passwort mit x Stellen erhalten wir also 66 hoch x verschiedene Passwörter.

Wenn ein schneller Rechner 1 Millionen Passwörter pro Sekunde erstellen und ausprobieren kann, hält mit 8 Stellen theoretisch 11 Jahre (7 Stellen sogar nut 63 Tage). Nur 1 Stelle mehr katapultiert die Dauer auf 753 Jahre.

Doch wer soll sich ein so langes Passwort merken?
Wir brauchen ein System, um lange Passwörter einfach zu merken. Dazu wollen wir für jedes System ein eigenes Passwort.
Sätze kann man sich besser merken. Reime noch besser. Ideal ist auch die Verbindung zum System oder Software.

Beispiel für das Einwahl Passwort eines Hotspot-System: "Ich will mich anmelden". Wir brauchen aber einen wieder verwendbaren Code (Regelwerk), um das Passwort jederzeit wieder herstellen zu können.

Beispiel für ein Passwort Code:
- Alle Leerzeichen werden durch Semikolon ersetzt
- Jeder letzte Buchstabe im Wort wird Gross geschrieben
- das erste Wort beginnt mit der ersten Silbe vom genutzten System
- das Passwort endet mit Raute (#) und 0815

Damit wird unser Beispiel zu folgendem Passwort:
hoT,icH,wilL,micH,anmeldeN#0815

Theoretisch hält dieses Passwort ewig.
Da die Länge vom System zu System variiert kann ein Angreifer sich auch nicht auf eine feste Länge einschränken.

Viel Spass damit und sichere Passwörter wünsche ich euch.

Saso