Sonntag, 30. August 2015

Die Vision unterstützt die Arbeitsvorgänge

Manager müssen die Vision des Unternehmens verinnerlichen und leben. Gegenüber dem Mitarbeiter sollten auf keinen Fall ein Missfallen laut werden. Dafür sind die Managermeetings und der höheren Vorgesetzten verfügbar.

Wichtig zu verstehen ist, dass Mitarbeiter in der Regel die Einstellung des Vorgesetzten übernehmen. So werden unbedachte Äußerungen gegenüber bestimmten Vorgehen innerhalb des eigenen Unternehmens unterbewusst aufgenommen und vom Mitarbeiter in seinen Handlungen wiedergespiegelt.

Eine Vision ist wichtig. Sie unterstützt Entscheidungen, liefert Gründe für eine optimierte Umsetzung der Arbeitsschrittet und bietet eine Richtlinie für Abweichungen und Denkrichtungen im Unternehmen. Ist die Vision auf Kundenzufriedenheit ausgerichtet, werden die Antworten und Zusammentreffen von Mitarbeiter und Kunden entsprechend durch die Vision geleitet. Das Verhalten und die Lösung wird beim gleichen Mitarbeiter anders sein, wenn die Vision auf hohe Effizienz ausgelegt ist, als auf hohe Kundenzufriedenheit.

Montag, 17. August 2015

Konkrete Vorgaben optimieren die Abläufe und unterstützen den Mitarbeiter

Der Mitarbeiter ist bestrebt ein gutes Ergebnis zu liefern. Offene Aufgaben sind immer sehr schwer umzusetzen. Für den Manager ist es ein Glückspiel. Hat der Mitarbeiter die Aufgabe verstanden? Hat der Mitarbeiter das erwartete Ergebnis verstanden? Eigentlich ist es unfair dem Mitarbeiter gegenüber. Er muss versuchen zu erahnen, was wirklich gefordert ist. Wenn er richtig liegt, hat er seinen Job gemacht. Wenn er falsch liegt, trägt er die ganze Last und wird auch noch für seine Bemühungen bestraft. Eigentlich gehört der Manager bestraft. Das hat auch nichts mit Freiheit und Vertrauen zu tun.

Manager vertrauen darauf, dass die Mitarbeiter das Beste geben. Die Arbeit liegt in deren Fachgebiet. Dennoch sollte klar definiert werden, was erwartet wird. Nur so kann das Ergebnis gut werden. Hat der Mitarbeiter die Gründe, kann er sogar das Ergebnis optimieren. Man sagt auch keinem Architekten, er solle ein Haus bauen und hofft, dass er den richtigen Geschmack trifft. Konkrete Anweisungen und die Akzeptanzkriterien sollten klar formuliert werden. Damit gewinnen alle. Schnellere Lieferung, weniger Druck und besseres Arbeitsklima, da mehr Ergebnisse der Zufriedenheit umgesetzt werden.

Montag, 10. August 2015

Gedanken zum transparenten Gehalt

Wer sich gut verkaufen kann bekommt das bessere Gehalt. Oft wird eine Verschwiegenheit erwartet und auch in den Arbeitsverträgen verankert. Die Realität sieht aber anders aus. Dann ist das Problem schon da. Ist ein Mitarbeiter der Meinung er sei genauso viel wert, wie sein Kollege, der wegen guter Verhandlung mehr verdient, dann hilft eine nachträgliche Erhöhung auch nicht.

Es wird schlimmer. Denn das Unternehmen demonstriert: "Du hast mich erwischt". Dieser Charakter wird durch die Mitarbeiter weiter gelebt. Die zuvor loyale Haltung ändert sich und man kommt in einen Übervorteilt-Modus. Jeder sucht nur noch seinen Vorteil, da man Angst hat, nicht gerecht behandelt zu werden. Das Vertrauen ist gebrochen. Es sollten nicht die allgemeinen Qualifikationen gewertet werden, sondern welche für diese Position benötigt und tatsächlich eingesetzt werden. Ich bin für eine Gehaltstransparenz der gleichen Position und Tätigkeit. Gerne mit einem entsprechenden Bonussystem, wenn tatsächlich ein Mehrwert erreicht wird, wenn es die Position erlaubt. Aber auch der Bonus kann sehr gefährlich werden.

Montag, 3. August 2015

Optimieren eines Prozesses geht erst, wenn man diesen lebt. Nur dann erkennt man die Fehler im Prozess

Prozesse im Unternehmen sind wichtig. Sie helfen einen die Arbeit besser zu verstehen. Man kann Prozesse nur optimieren, wenn man diese kennt. Prozesse helfen eine Ruhe und Sicherheit in das Unternehmen zu bringen. Die Mitarbeiter sind ruhiger, denn sie wissen, was der Input ist und was der erwartete Output sein soll.

Eine Einarbeitung neuer Mitarbeiter geht viel schneller. Optimierungen sind schneller erkannt und implementiert. Abhängigkeiten werden deutlich gemacht und fördern die Optimierung der Ressourcen. Durch den Prozess und in Verbindung mit der Dauer der Prozessschritte können entsprechend Ressourcen rechtzeitig eingeplant werden.

Diese Prozesse müssen aber auch gepflegt werden. Ein Prozesshandbuch hilft bei kleinen Fragen und beim Vorgehen. Sie helfen wie ein Geländer die Arbeit zu stabilisieren. Dennoch bieten Sie Freiheit der Umsetzung. Denn man hält sich am Geländer fest, kann aber dennoch etwas hin und her schwanken. Sollte man aber das Geländer loslassen müssen, um das Ziel zu erreichen, dann sollte der Prozess angepasst werden. Denn nur so können neue Optimierungen gelebt werden und ein Nutzen aus den Prozesse gezogen werden.

Darum sollten die Mitarbeiter immer nach Prozesshandbuch arbeiten, damit notwendige Abweichungen erkannt werden und entsprechend eine Anpassung vorgenommen werden kann. Das Prozesshandbuch ist also lebendiges Objekt, dass durch alle angepasst werden sollte. Es ist kein starres System, dass man sklavisch folgen muss.