Der Mitarbeiter ist bestrebt ein gutes Ergebnis zu liefern. Offene Aufgaben sind immer sehr schwer umzusetzen. Für den Manager ist es ein Glückspiel. Hat der Mitarbeiter die Aufgabe verstanden? Hat der Mitarbeiter das erwartete Ergebnis verstanden? Eigentlich ist es unfair dem Mitarbeiter gegenüber. Er muss versuchen zu erahnen, was wirklich gefordert ist. Wenn er richtig liegt, hat er seinen Job gemacht. Wenn er falsch liegt, trägt er die ganze Last und wird auch noch für seine Bemühungen bestraft. Eigentlich gehört der Manager bestraft. Das hat auch nichts mit Freiheit und Vertrauen zu tun.
Manager vertrauen darauf, dass die Mitarbeiter das Beste geben. Die Arbeit liegt in deren Fachgebiet. Dennoch sollte klar definiert werden, was erwartet wird. Nur so kann das Ergebnis gut werden. Hat der Mitarbeiter die Gründe, kann er sogar das Ergebnis optimieren. Man sagt auch keinem Architekten, er solle ein Haus bauen und hofft, dass er den richtigen Geschmack trifft. Konkrete Anweisungen und die Akzeptanzkriterien sollten klar formuliert werden. Damit gewinnen alle. Schnellere Lieferung, weniger Druck und besseres Arbeitsklima, da mehr Ergebnisse der Zufriedenheit umgesetzt werden.
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