Montag, 28. September 2015

Nur eine Wertedisziplin im Bereich Strategie ist realistisch für eine bestimmte Zeit und sollte kommuniziert und gelebt werden

Es gibt die 3 Wertedisziplinen, die Sinn machen. Die operative Exzellenz, die Produktführerschaft und die Kundennähe. Ein Unternehmen kann in allen Bereichen versuchen der Beste zu sein. Doch ist dies sehr unrealistisch. Man kann nur eine Sache perfekt zur gleichen Zeit machen. Es gleicht dem Versuch 3 sehr schwere Felsbrocken an Eisenketten gebunden, gleichzeitig zu ziehen. Entweder man ist sehr langsam, oder man zieht immer jeweils einen Stein etwas vor und dann die anderen. Ist es nicht am Besten jeweils einen Stein bis zum Bestimmungsort zu ziehen und dann einen anderen? So kann der Stein am Ziel seine Kraft entfalten und genutzt werden, während wir den anderen holen. Wenn wir alle gleichzeitig ziehen wollen, dann warten wir viel zu lange auf den Nutzen und es ist fraglich ob wir je ankommen.

Das Verfolgen von nur jeweils einer Wertedisziplin dient auch dem Unternehmen. Es kann seine Kräfte gebündelt in diese Richtung lenken und die Mitarbeiter wissen genau woran sie sind. Ist ein Mindestmaß erreicht, kann eine andere Wertedisziplin angegangen werden. Dies ist aber kein Unterfangen von wenigen Monaten, sondern eine strategische Ausrichtung. Damit die Mitarbeiter zur Ruhe kommen können und die Werte entsprechend verinnerlichen und dann auch leben, bedarf es Aufklärung und Zeit. Häufiges hin und her, schafft nur Verunsicherung und Stress. Der Versuch gleichzeitig alle Disziplinen zu erreichen scheitert, da sich teils die Ziele und Werte beissen.

Montag, 21. September 2015

Wertedisziplinen: Operative Exzellenz, Produkt und Innovationführer oder Kundennähe

Die Operative Exzellenz verbessert die Prozesse, die inneren Abläufe im Unternehmen. Diese Optimierungen helfen dem Unternehmen kosten zu sparen. Alles wird effizienter umgesetzt und die frei gewordenen Ressourcen können in andere Projekte und Arbeiten investiert werden. Der Mitarbeiter hat durch die klaren Vorgaben und Richtlinien weniger Stress und kann sich auf seine eigentliche Arbeit konzentrieren. Der Kunde bekommt einen schnellen Support und Service. Seine Erfahrung mit dem Unternehmen sind gut und ein Abwandern ist kaum zu erwarten.

Ein Produkt- und Innovationsführer ist ständig dabei sein Produkt zu verfeinern und neue Produkte zu kreieren. Der Druck von außen ist stark, man erwartet neue Innovationen. Kunden kaufen das gleiche Produkt in mehreren Ausprägungen und lieben den Fortschritt. Diese Führerschaft kostet viel Geld für Entwicklung. Dabei bleibt es nicht aus, dass man auch Produkte zu früh heraus bringt und die Kinderkrankheiten später mit dem Kunden zusammen behoben werden. Es ist eine spannende Sache und bringt immer Neues im Unternehmen. Es bleibt aber kaum Zeit die Prozesse zu optimieren, da oft neue Produkte auch geänderte Abläufe benötigen. Im Support wie auch im täglichen Geschäftsablauf.

Die Kundennähe hat das Beste Verhältnis zum Kunden. Man ist stets bemüht die Kundenzufriedenheit auf dem höchsten Niveau zu halten. Dies geht oft auch zu Lasten der Gewinne. Dafür bleiben die Kunden sehr treu und werben auch für das Produkt bei deren Bekannten. Die Kundennähe ist geprägt durch sehr starkes Marketing. Dies wiederum weckt Erwartungen und baut Druck auf, mit den entsprechenden Marketingmaßnahmen weiter zu machen. Die Kundennähe bringt sehr wichtige Impulse für neue Produkte. Die Produkte werden den Bedürfnissen gerecht, wobei man aufpassen muss, es nicht einer Minderheit zu recht zu machen und damit dann Absatzmärkte zu verlieren.

Wenn ich mich nur für einen Einzige entscheiden müsste, dann immer die operative Exzellenz. Ist diese auf dem höchsten Niveau, kann man die anderen angehen. Aber das ist eine Entscheidung des Geschäftsführers und sollte sich auch der Vision und Leitbild wieder finden.

Montag, 14. September 2015

Zielvorgaben helfen dem Mitarbeiter

Zielloses Arbeiten mündet immer im gemütlichen vor sich hinarbeiten. Es befriedigt nicht den Mitarbeiter, nicht das Unternehmen und vor allem nicht den Kunden. Wenn man kein Ziel hat, kann man auch nicht den richtigen Weg nehmen. Man schlendert vor sich hin. Ohne zu wissen, welche Taten einen aufhalten, welche Schritte einen weiter bringen. Jede Aufgabe braucht ein Ziel. Jedes Projekt muss ein Ziel haben. Das Ziel bestimmt auch zum großen Teil die Erwartungen an das Ergebnis. Diese Erwartungen helfen die richtigen Entscheidungen im Bezug auf die Wahl der Arbeitsmittel zu treffen. Der Mitarbeiter kann sein Arbeitsergebnis auf das Ziel ausrichten und ist genauer in der Zielerreichung. Damit sind alle Beteiligten zufriedener. Eine gute Leistung steigert das Selbstvertrauen und gibt dem Team die Power auch Herausforderungen schnell, effektiv und mit Spaß zu erreichen. Nichts ist zermürbender wenn man nicht weiss, warum man diese Tätigkeiten machen muss. Das Ziel ist wie der gute Grund, den wir Menschen brauchen.

Montag, 7. September 2015

Die Mission führt zum aktuellen Ziel

Die Vision leitet die Entscheidungen und die Richtung der Handlungen und Tate im Unternehmen. Die Mission gibt ein konkretes (Etappen-)Ziel vor. Die Mission ist konkret und hat einen Zeitraum. Durch die Mission können die Ressourcen gebündelt einer Richtung folgen und das gemeinsame Ziel verfolgen. Es richtet die Mitarbeiter aus und stärkt das Gemeinschaftsgefühl. Wie müssen es erreichen. Die Mission kann sehr gut zu rate gezogen werden, um zu entscheiden, welche Ziele verfolgt werden sollten und welche hinten angestellt werden sollten. Die Mission dient also auch als Auswahlkriterium für Projekte, Arbeiten und kurzfristige Ziele.