Montag, 8. Februar 2016

Der beste Mitarbeiter ist nicht automatisch ein guter Manager

Oft werden die besten Mitarbeiter mit Führungsarbeiten belastet. Natürlich zusätzlich. Der natürliche Instinkt verleitet dazu, dass diese Mitarbeiter auch nicht ablehnen. Die Überlastung führt zu schlechteren Resultaten. Dazu kommt, das die Mitarbeiterführung und anderes nützliche Managementwissen fehlt und niemand in diese Ausbildung investieren möchte.

Diese vermeintliche Chance kann einen eventuellen großartigen Manager bereits zu Beginn die Karriere kosten und ihn demotivieren. Alle verlieren. Die Kollegen sind durch die falsche Führung genervt und die Produktivität sinkt durch interne Konflikte. Der neue Manager leidet unter dem Stress und wird oft kranker. Seine schlechte Laune wirkt sich auf seine und die Mitarbeiterperformance aus. Der Manager selbst leistet schon auf Grund zeitlicher Probleme weniger. Die Organisation hat Ihren besten Leistungsträger der Gruppe verloren und zahlt dennoch 100% Gehalt. Mehr noch, sie zahlt für die sinkende Performance des Team.

Besser ist zu prüfen ob der Mitarbeiter geeignet ist und auch wirklich möchte. Dann gezielt in seine neue Aufgabe zu investieren und mit Schulungen und Coach, eventuell sein direkter Vorgesetzter, zu unterstützen.

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