Montag, 12. Oktober 2015
Wenn man Zeit zum Denken hat, kommen die guten Einfälle
Ständig wird vom Mitarbeiter verlangt, er solle über den Tellerrand hinausschauen, neue Möglichkeiten und Chancen erkennen oder aufbauen. Dies ist aber ein schwieriger Prozess, der eigentlich nur in den Ruhephasen passiert. Während der Arbeit geht das nicht. Erst wenn der Kopf das Erlebte verarbeitet öffnen sich Gedankengänge, erschließen sich neue Einsichten. So muß ein Manager erst geben, um nehmen zu können. 100% Auslastung ist utopisch und sehr gefährlich. Zum einen halten das die meisten nicht aus, zum anderen fehlen Kapazitätsreserven für Zwischenfälle. Dazwischen noch geniale Einfällen und Ideen einbringen ist zu viel verlangt und zeugt von Unverständnis.
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