60 Minuten einer Stunde kann man nicht durch arbeiten. Also warum das auch vom Mitarbeiter verlangen? Vielmehr sollten die Maßzahlen auf 40 Minuten berechnet werden. Damit haben auch Mitarbeiter eine Chance die Arbeit zu beenden, wenn mal etwas Luft raus ist. Jeder hat mal einen Phase in der man nicht 120% geben kann. Durch die 40 Minuten wird dies gerecht berücksichtigt. Es ist ein Geben und Nehmen. Ein Mitarbeiter wird nicht die 40 Minuten bringen und dann die Arbeit beenden, viel mehr weiss er dies zu schätzen und gibt mehr, wenn er kann. Das Management gibt aber auch Zugeständnisse, wenn es mal nicht rund läuft. Durch die Ressourcenplanung auf die 40 Minuten sind auch immer genug Reserven für Unvorhergesehenes geschaffen und das Unternehmen wird nicht schnell in Hektik und Panik verfallen. Die 40 Minuten erlauben eine herausfordernde Aufgabe, mit einem geringeren Teil zu versagen. Mit der Zeit kann man die Leistung steigern und wiederum auf die 40 Minuten kalkulieren.
Die 20 Minuten der Stunde werden so wieso durch den Mitarbeiter genommen. Dann kann man gleich ein besseres Klima schaffen, indem man diese Zeit gibt. Eine kleine Unterbrechung ist sogar förderlich für den Ablauf. Die Tätigkeit muss reflektiert und verarbeitet werden, damit daraus Optimierungen entstehen können.
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