Montag, 7. Dezember 2015

Optimierungen und kreative Ergebnisse kommen nur durch Denken und nichts tun. Geben Sie diese Freiräume und ernten Sie die Resultate.

Wenn man konzentriert arbeitet, kann man nicht an Optimierungen denken. Kreative Ergebnisse außerhalb des Prozesses sind undenkbar. Wenn jemand kreativ arbeitet, trifft das genauso zu. Er ist kreativ für die Aufgabenstellung des Kunden. Aber der kreative Mitarbeiter kann keine Kreativität einsetzen, den Arbeitsablauf zu Optimieren.

Denn die Optimierungen, die neuen Ideen, setzen durch den gedanklichen Verarbeitungsprozess ein. Dazu bedarf es aber einer Ruhepause. Diese Ruhe von der eigentlichen schaffenden Arbeit nutzt der Mitarbeiter zum Reflektieren. Diese Reflektion erlaubt neue Gedankenwege, die zu neuen Ideen führt.

Gibt man nun dem Mitarbeiter diese Zeit, in Form von festgelegten Arbeitseinteilungen oder durch fehlende Zeitvorgaben (aber mit Zielvorgaben), dann ist der Gang in die Küche zu Tee und Kaffee oft schon sehr gut. Wenn dann noch mit Kollegen darüber gesprochen werden kann, ist die Arbeit der optimierenden Gedankengänge fast schon getan. Das stellen einer Frage, das Erzählen einer Handlung erfordert einen gedanklichen Verarbeitungsprozess. Der Mitarbeiter muss darüber nachdenken, um die entsprechenden Worte zu finden. Bei Fragen kommen so oft die Antworten von alleine, bevor man diese fertig ausgesprochen hat. Das steigert auch das Lernen aus dieser Erfahrung.

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